Es ist wieder so weit. Wie ein unaufhaltsamer jährlicher Kreislauf, sehe ich mich erneut dazu gezwungen, eine Figur zu erschaffen, die an der Grenze zwischen Mensch und Baum wandelt. Dieses Jahr nahm dieses Konzept die Gestalt von “Schattenwurzel” an.
Hier ein paar Holz-Kreaturen:
Diese Art von Bildern sind für mich mehr als Ablenkung während der Zugfahrt. Sie sind eine Möglichkeit, ein dem Gedanken einen Form zu verleihen, dass die Natur nicht zu unserem Vergnügen existiert, um zertrampelt und beglotzt zu werden. Sie ist unerbittlich, unberechenbar und manchmal geradezu unheimlich.
Ich hoffe, “Schattenwurzel” lädt euch dazu ein, über die verfahrene Beziehung zwischen Mensch und Natur nachzudenken – und über die verborgene Schönheit und das verborgene Grauen, das in ihr und vielleicht sogar in uns existiert.
Schaut euch im Wald zweimal um. Denn ihr seit dort niemals allein.






